Wie bereitet man Kräuter für den Vaporizer vor?
Die meisten Vaporizer sind beinahe selbsterklärend, wenn nicht gerade Mehrfach-Knopfdruck-Kombinationen notwendig sind zum Ein- oder Ausschalten. Es gibt einige Details im Umgang mit den Verdampfern, die das Gesamterlebnis aber wesentlich beeinflussen können.
Je nachdem, welche Verdampfer-Technologien in einem Vaporizer zum Einsatz kommen, gibt es einige die Handhabe betreffende Unterschiede. Es ist von Vorteil, wenn man sich mit der möglichen Beschaffenheit des Vaporizers und den dazu passenden Vorbereitungen der Kräuter beschäftigt.
Die Qualität der Kräuter ist für das Vaporizer-Erlebnis entscheidend
Wie der Dampf schmeckt, sich anfühlt und wirkt, ist stark von der Qualität der Kräuter abhängig. Beinahe alles, was man beim Inhalieren wahrnimmt, besteht aus Kleinstteilen der Kräuter, mit denen man den Vaporizer füllt. Demzufolge bekommt man aus minderwertigen Kräutern auch keinen Dampf von hoher Qualität. Daran kann auch der teuerste und beste Vaporizer nichts ändern. An den Kräutern zu sparen lohnt sich also definitiv nicht.
Keine ganz trockenen Kräuter für den Vaporizer
Neben der allgemeinen Qualität der Kräuter ist auch deren Feuchtigkeit ein wichtiger Aspekt, der Beachtung verdient. Wenn man den Vaporizer mit sehr trockenem Pflanzenmaterial befüllt, kann das den Genuss trüben. Man erhält zwar einen kräftigen Dampf gleich zu Beginn, nach und nach kann dieser aber den Hals reizen und sich kratzig anfühlen. Was die Feuchtigkeit anbelangt, so kann man durch ihre Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse und Präferenzen das Dampferlebnis optimieren.
Die richtige Zerkleinerung hängt von der Technologie des Vaporizers ab
Während im Konvenktionsverdampfer die Luft erhitzt wird, die die Kräuter durchströmt, erhitzt der Konduktionsvaporizer die Kräuter durch direkten Kontakt mit einer feststofflichen Heizfläche. Diese verschiedenen Methoden erfordern eine unterschiedliche Vorbereitung der Kräuter. Bei Konduktion ist es notwendig die Kräuter so klein wie nur möglich zu mahlen. Einerseits entsteht so der beste Kontakt mit der Heizfläche und andererseits funktioniert die Weitergabe der Wärme zwischen den Pflanzenteilen optimal. Dazu drückt man die Füllung auch eher fest an. Ganz anders sollte man mit den Kräutern beim Konvektionsvaporizer umgehen.
Da bei dieser Technologie heiße Luft die Kräuter durchströmen soll, um den Dampf zu erzeugen, sollten etwa mittelgroße Flocken gemahlen und nur locker angedrückt werden. Zwischen den Pflanzenteilen sollten Lücken sein, durch die der Dampf seinen Weg findet. Ganze Blüten in die Heizkammer zu geben, ist keine besonders effektive Variante. Bei Hybrid-Vaporizern, die beide Technologien nutzen, sollte man herausfinden, auf welcher der Fokus des Geräts liegt, und die Kräuter-Konsistenz dieser anpassen.