Vaporizer Vergleich: Arizer ArGo vs. Davinci IQ
In der Welt der portablen Vaporizer ist die Auswahl heute größer denn je. Eine pauschale Aussage darüber, welches Modell das beste ist, kann im Grunde gar nicht mehr getroffen werden. Es sind die einzelnen Features, die zählen, und wie wichtig sie dem Nutzer des Geräts sind. Dies wollen wir hier an zwei Modellen der Top Hersteller DaVinci und Arizer zeigen und die Geräte IQ und ArGo miteinander vergleichen.
IQ und ArGo haben viel gemeinsam
Gemeinsam ist beiden Geräten, dass sie portabel sind und zur Kategorie der Dry Herb Vaporizer gehören. Preislich sind die beiden Vaporizer ähnlich einzuordnen, sie befinden sich im gehobenen, mittleren Preissegment. Außerdem schneiden beide sehr gut bei Vergleichen, Reviews und Tests ab und gehören zu den beliebtesten Modellen auf dem Markt. Da aber dem unschlüssigen Kunden mit Informationen über Gemeinsamkeiten nicht wirklich gedient ist, wollen wir uns nun den Unterschieden widmen.
Dampfqualität
Die Kräuterkammer des ArGo fasst etwa 0,15 Gramm getrocknetes Pflanzenmaterial. Es nutzt die Konvektionsmethode, um die Kräuter zu erhitzen und Dampf zu erzeugen. Mittels OLED-Display und den Knöpfen kann die Temperatur und damit der Dampf den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Der ArGo liefert einen Dampf von ausgezeichneter Qualität und unverfälschtem Geschmack.
In den DaVinci IQ passt etwas weniger Kräutermaterial hinein als in den ArGo, etwa 1,2 Gramm. Die Heiztechnologie des IQ ist die Konduktion, dafür ist die Wärmeverteilung aber trotzdem sehr gut. Durch die Aromakammer kann man den Geschmack zusätzlich beeinflussen. Der Dampf ist auch beim IQ exzellent und kann sich auf jeden Fall mit dem Modell von Arizer messen.
Portabilität
Der ArGo von Arizer ist ein sehr kompaktes und handliches Gerät. Sowohl ein bequemer Transport als auch der dezente Gebrauch des Vaporizers ist ohne Weiteres möglich. Der einzige Teil des ArGo, der besonderer Umsicht bedarf, ist das abnehmbare Mundstück aus Glas.
Der DaVinci IQ ist noch etwas kleiner als der ArGo, do dass er in jeder Hosentasche Platz findet. Der Nutzer kann zwischen einem flachen Mundstück und einem mit Röhrchen wählen. In der Nutzung ist er ebenfalls sehr diskret und kann überall eingesetzt werden. Empfindliche Teile gibt es beim IQ nicht.
Konzeption der Vaporizer
Das Mundstück des Arizer ArGo ist aus Borosilikatglas. Es hilft, den Dampf zu kühlen und das Aroma nicht zu verfälschen. Der Display ist hochwertig und der Akku herausnehmbar. Was die Ästhetik anbelangt, so ist der ArGo sehr funktionell gestaltet und ganz auf die Benutzerfreundlichkeit ausgelegt.
Das Mundstück des IQ von DaVinci besteht aus Zirkonoxid. Es erfüllt den gleichen Zweck wie das Glasmundstück beim ArGo, ist aber wesentlich stabiler. Auch den Akku des IQ kann man wechseln, da sind sie die zwei Modelle wieder ähnlich. Allerdings ist der DaVinci ein echtes Designerstück. Er verfügt über ein stylisches, aber schlichtes Display, das lediglich mittels 52 LEDs funktioniert. Und auch in der Form allgemein ist der IQ absolut fürs Auge gemacht. Vielleicht der schönste portable Vaporizer.
Zwei Vaporizer für gleiche Leistung, aber unterschiedliche Ansprüche
Wie man sieht, haben wir es hier mit zwei Vaporizern zu tun, die ebenso viel trennt wie verbindet. Wirft man auf der Suche nach dem richtigen Modell nur einen flüchtigen Blick auf die Geräte, so scheinen Arizer ArGo und DaVinci IQ sich sehr ähnlich zu sein und im Prinzip das gleiche leisten zu können. Geht man jedoch in die Details und gleicht sie mit seinen Vorstellungen vom idealen Vaporizer ab, so machen die Kleinigkeiten manchmal einen entscheidenden Unterschied bezüglich der Freude, die man später an seinem Vaporizer hat.