Vaporizer im Vergleich – DaVinci Miqro vs. Arizer Go

Vaporizer im Vergleich – DaVinci Miqro vs. Arizer Go

Mit dem Vaporizer Vergleich DaVinci Miqro vs. Arizer Go, geht es um die kleinsten Modelle der Kräuter Vaporizer, oder auch Dry Herb Vaporizer genannt. Diese Geräte eignen sich am besten für diejenigen Nutzer, die Wert auf maximale Portabilität und die Möglichkeit einer diskreten Verwendung legen.


Die handlichen Taschen-Vapes können mittlerweile in ihrer Leistung durchaus mit einigen größeren Modellen mithalten. Gerade für Menschen, die ihren Vaporizer alleine nutzen, erfüllt ein Miqro oder ein ArGo oft schon die Zwecke.

Der Go von Arizer

Der Arizer Go ist der kleinste Vaporizer, den der kanadische Hersteller im Sortiment hat. Hier hat man bei der Entwicklung auf jeden Fall die Absicht verfolgt, ein extrem praktisches Gerät zu konstruieren, das dennoch die Vorzüge bietet, die man von Arizer kennt. So hat auch der ArGo, wie der kleine Verdampfer gern genannt wird, ein Mundstück mit integrierter Kräuterkammer aus Glas. Das und die Heizmaterialien Stahl und Keramik sorgen für einen unverfälschten Geschmack und macht den ArGo zu einem der wenigen portablen Vapes, die hauptsächlich mit Konvektion als Heizmethode arbeiten. Bei Abmessungen von 9,3 x 5,2 x 2,4 Zentimetern und einem Gewicht von 96 Gramm passt der Go in die Hosentasche. In der Hand fällt er kaum als Vaporizer auf, da er beinahe komplett von ihr verdeckt wird.

Damit ist diskretes Vapen unterwegs garantiert. Der Go ist von 50 bis 220 Grad präzise einstellbar. Um den Akku zu laden benötigt der Vaporizer etwa drei Stunden. Geladen wird praktischerweise über USB-Anschluss. 90 Minuten kann man damit unterm Strich etwa verdampfen. Wer mehr braucht, kann sich freuen. Der Arizer Go ist einer der wenigen Vapos mit wechselbarer Batterie. Mit etwa 220 Euro gehört der Arizer zu den Vaporizer der gehobenen, mittleren Preisklasse.

Der Miqro von DaVinci

Nachdem sich schon der IQ großer Beliebtheit erfreut, hat DaVinci ihm noch einen kleinen Bruder an die Seite gestellt, den Miqro. Wie auch der IQ besticht der Miqro durch das edle Design, das einen sehr hochwertigen Eindruck macht. Er ist auf Anhieb schön anzuschauen, egal für welche der farbigen Ausführungen man sich entscheidet. Eines der Markenzeichen für DaVinci Vaporizer ist der Zirkonium-Luftkanal. Diesen hat man auch für den Miqro verwendet. Und man kann ihn zum Reinigen natürlich herausnehmen. Der Dampf ist dadurch sehr angenehm und sanft.

Trotzdem produziert der Miqro für seine Größe eine beachtliche Menge davon. Der Miqro kommt mit einem flachen und einem verlängerten Mundstück. Er kann ziemlich heiß werden, daher gibt es dafür einen sogenannten Glove. Das ist ein Gummi-Überzug für den Miqro, mit dem das 8 x 3,4 x 2,3 Zentimeter kleine und 104 Gramm schwere Gerät dann sehr gut in der Hand liegt. Die Temperatur kann man zwischen 50 und 260 Grad genau regeln. Der DaVinci Miqro ist für 150 Euro, oder für 200 Euro in der Explorers Edition mit viel Zubehör, erhältlich.

Miqro oder ArGo ist eine Frage der Überzeugung

In Größe und Gewicht nehmen die zwei kleinen Vaporizer sich nicht viel. Beide sind absolut kompakt und können diskret genutzt werden. Der Preisunterschied kann kaum eine gute Entscheidungsgrundlage zwischen ArGo und Miqro sein. Man muss sich, wenn einem hier die Wahl schwer fällt, wohl das Handling der beiden Verdampfer genauer betrachten. In dem Punkt könnten die zwei Geräte kaum unterschiedlicher sein. Beim Miqro befindet sich die Kräuterkammer an der Unterseite, die man per Klappe geöffnet und befüllt.

Beim ArGo wird, wie bei Arizer üblich, die Füllung am unteren Ende des Glasmundstücks platziert. Dieses steckt man auf den Vaporizer auf. Obwohl beide Geräte ganz unterschiedliche Konzepte eines Vaporizers verkörpern, ist eine Wahl nicht klar nach besser oder schlechter zu treffen. Wahrscheinlich wird hier jeder, der sich für das eine oder andere Modell entschieden hat, von seinen Gründen überzeugt sein, egal ob Miqro oder Go. Qualität und Leistung bringen die beiden Zwerge von Arizer und DaVinci auf jeden Fall mit, und damit auch Spass am Vapen.