4 Gründe für das Vaporisieren von Kräutern

4 Gründe für das Vaporisieren von Kräutern

Es gibt viele Gründe, warum das Vaporisieren von Kräutern im Vergleich zum Rauchen sinnvoller ist. Wir haben ein paar davon zusammengestellt.


Vaporisieren ist effizienter

Im Gegensatz zum Rauchen werden Wirkstoffe beim Verdampfen nicht verbrannt, sondern nur erhitzt und der Dampf anschließend eingeatmet. Weil die Inhaltsstoffe beim Rauchen verbrennen, wird ein gewisser Teil von ihnen dadurch zerstört. Beim Vaporisieren herrschen deutlich geringere Temperaturen, wodurch viel mehr Wirkstoffe erhalten bleiben. Bei hochwertigen Geräten lässt sich die Temperatur digital einstellen, wodurch bestimmte Wirkstoffe gezielt verdampft werden können.

Es gibt Studien darüber, dass die Wirkung derselben Menge Kräuter beim Verdampfen im Vergleich zum Rauchen wesentlich stärker ist. Das bedeutet, dass man für dieselbe Wirkung eine geringere Menge benötigt. Das spart nicht nur Kräuter, sondern vor allem auch Geld.

Genuss ohne Tabak

Während es generell zu empfehlen ist, Kräuter ohne Tabak zu genießen, werden diese beim Vaporisieren in der Regel ohnehin pur konsumiert. Man vermeidet dadurch, vom Nikotin abhängig zu werden. Nikotin ist eine überaus starke Droge, die sehr schnell abhängig macht. Der zur Gruppe der Alkaloiden gehörende Stoff hat eine lähmende Wirkung auf Teile des vegetativen Nervensystems. Nikotin ist ein Nervengift, das den menschlichen Organismus lähmt.

Weiters ist die Wirkung der Kräuter ohne Tabak viel klarer und reiner. Hinzu kommt der verbesserte Geschmack, der beim Verdampfen der Kräuter viel intensiver wahrgenommen werden kann.

Vaporisieren ist gesünder

Dieser Aspekt ergibt sich aus den beiden vorangegangen Punkten. Dadurch, dass kein Tabak im Spiel ist, entfällt das Risiko der Nikotinabhängigkeit.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Temperatur beim Verdampfen. Egal, ob mit oder ohne Tabak, wenn Kräuter in Form einer Zigarette oder in einer Pfeife verbrannt werden, entstehen durch die hohen Temperaturen Toxine. Diese schädlichen Stoffe haben beim Inhalieren extrem negative Auswirkungen auf die Lunge und den menschlichen Organismus im Allgemeinen. Beim Rauchen von Kräutern ohne Tabak umgeht man zwar das Nikotin, die bei einer Verbrennung entstehenden Stoffe jedoch bleiben.

Vaporisieren ist unauffälliger

Während man beim Rauchen oft das Problem hat, dass es die Aufmerksamkeit der Mitmenschen auf sich zieht, erzeugt ein Vaporizer lediglich einen sanften und unauffälligen Dampf. Auch in der Öffentlichkeit lassen sich Kräuter dadurch viel unauffälliger konsumieren. Das kann außerdem dazu führen, dass sich Mitmenschen durch das Verdampfen viel weniger gestört fühlen.

Wird in geschlossenen Räumen oder zum Beispiel in der Wohnung geraucht, nehmen Kleidung oder Vorhänge oftmals einen gewissen Geruch an. Das Aroma des Dampfes beim Vaporisieren sollte zwar nicht unterschätzt werden, ist aber, vor allem nach dem Lüften, kaum wahrnehmbar.

Hinzu kommt, dass man beim Vaporisieren im Freien relativ wetterunabhängig ist. Während man beim Rauchen erst einmal mit Blättchen oder einer Pfeife hantieren muss, muss der Vaporizer lediglich aufgefüllt werden und schon kann es losgehen. Bei stürmischem Wetter oder Regen kann das ein echter Vorteil sein.

Dies sind nur ein paar der Vorteile, die das Verdampfen von Kräutern gegenüber dem Rauchen zu bieten hat. Von den Anschaffungskosten eines hochwertigen Vaporizers einmal abgesehen, spart man sich auf Dauer viel Geld für Blättchen, Filtertips oder Feuerzeuge. Der wohl wichtigste Punkt ist die Gesundheit, die beim Verdampfen einfach viel mehr geschont wird. In der Tat kann die Inhalation bestimmter Kräuter wie zum Beispiel Thymian die Gesundheit sogar verbessern und bei Erkrankungen der Bronchien nützlich sein. Allein dieser Aspekt macht einen guten Vaporizer eigentlich unbezahlbar.